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John Sinclair-Autor Stefan Albertsen

Hallihallo Sinclair-Freunde,

ich beginne einfach mal mit meinem Namen. Danach sehen wir weiter.
Ich heiße Stefan Albertsen und schreibe bereits seit meinem vierzehnten Lebensjahr. Natürlich überwiegend Horror- und Gruselromane, obwohl ich mich auch in den Sparten Fantasy, Science-Fiction und gelegentlich sogar im Krimi-Ressort ausgetobt habe.
John Sinclair ist gewissermaßen mein horrorliterarischer Ursprung (wie wahrscheinlich bei vielen anderen auch, also sowohl Lesern als auch Autoren), und ich war der Serie in jungen Jahren lange, lange Zeit treu.
Irgendwann trieben mich die Irrungen des alltäglichen Lebens (eine spät angefangene Berufsausbildung, eine überraschend früh begründete Familie und noch andere ähnliche Ereignisse) aus dem Dunstkreis der Autorentätigkeit.
Ich widmete mich meiner Begeisterung für das Theater (vor allem auf der Bühne, ich bin schrecklich geltungssüchtig) und vermehrt wieder dem Lesen all jener schrecklichen und schauerlichen Ergüsse aus der Welt der Horror-Literatur. Besonders die Werke von Mr. Stephen King (hallo englischer Namensvetter) haben es mir angetan, gleichwohl es mir immer einen Stich im Herzen beschert, wenn mir klar wird, dass ich niemals die Klasse dieses Spitzenautors erlangen werde (Seufz!).
Im Jahr 2006 muss es gewesen sein, als sich ein – nur unwesentlich älterer – junger Mann mit dem klangvollen Pseudonym „Olsen“ per Email an mich wandte und mich einlud, bei einer Horror-Serie namens „Der Hüter“ mitzumachen. Diese sollte auf einer neubegründeten Fan-Seite veröffentlicht werden.
Ich kam der Aufforderung gerne nach, lernte den Herrn persönlich kennen und erfuhr, dass er … tadaa … Oliver Fröhlich hieß.
Seit diesen Tagen sind wir beide befreundet. Wir teilen viele Gemeinsamkeiten, beispielsweise unsere Vorliebe für Stephen King und so manche TV-Serie oder Spielfilme.
Während unzähliger (stundenlanger) Telefonate diskutierten wir die schlüssigsten und abwegigsten Theorien der Fernsehserie „Lost“. Und mindestens ebenso oft, berichtete mir Oli von seinen Jobs an der Heftroman-Front.
Das erweckte in mir die Lust, selbst wieder in die Tastatur zu hauen und als Autor tätig zu werden. Alle meine Ausflüge ins „große Geschäft“ der Heftroman-Welt sind mit Oliver verbunden, und ich bin ihm sehr dankbar für seine unterstützenden, mahnenden und manchmal auch aufrüttelnden Maßnahmen, die mir helfen sollen, die Schreibkunst nach und nach zu verfeinern.
Da gibt es wirklich viel zu tun, wie ich feststellen musste, aber ich bin zuversichtlich und bleibe am Ball.
Wir schrieben beide für den Hüter (Friede sei mit ihm), fabrizierten einen gemeinsamen Professor-Zamorra-Roman (den unvergessenen Band Nr. 966 „Der Weg des Jägers“), eine Professor-Zamorra-Kurzgeschichte (im Zaubermond-Buch Nr.41 „Blutwende“) und fanden uns in diesem Jahr zusammen, um gemeinsam das Sinclair-Universum ein wenig zu erschüttern (Band 2006 belegt das ja … hoffentlich eindrucksvoll).
Ich hoffe, auch in Zukunft den einen oder anderen Beitrag zur Sinclair-Serie leisten zu können (man hängt ja doch sehr an vertrauten Gefilden), aber auch vielleicht für andere Projekte. Das wird sich zeigen.
Mehr gibt es über mich eigentlich nicht zu berichten, allerdings möchte ich noch eines hinzufügen: Ich hoffe, ihr, liebe Leser und Leserinnen, habt viel Spaß bei der Lektüre meiner John-Sinclair-Romane.
Und frei nach dem alten Motto: Wenn’s gefällt bitte weitersagen, wenn’s nicht gefällt nicht für sich behalten … oder so ähnlich, verbleibe ich herzlichst

Euer Stefan Albertsen